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Die produktive Rezeption der französischen in der deutschen Literatur (am Beispiel des Symbolismus)

7.800604

Dozenten

Beschreibung

Der französische Symbolismus bedeutet eine große Zäsur in der Geschichte der Lyrik und der Literatur insgesamt. Radikalisiert wurde ein Prinzip der Literatur, nämlich dass sich der besondere Sinn literarischer Werke aus der Stellungnahme zu einem historischen, literarischen oder sprachlichen Kontext ergibt. Die Radikalisierung besteht darin, dass die Gedichte ihren Kontext selbst schaffen, damit die Symbolik immanent bleibe. Das Seminar prüft das Potential und die Grenzen dieser Poetik, indem es die Aufnahme einzelner Werke von Baudelaire, Mallarmé und Valéry durch deutsche Dichter (George, Trakl, Rilke, Celan) - also deren Stellungnahmen - untersucht.
Gedichte und Übersetzungen, aber auch poetologische Texte stehen im Zentrum unserer Arbeit. Vorausgesetzt werden bei den Seminarteilnehmern die Bereitschaft und das Interesse, den durch die Werke gestellten Verstehens-Schwierigkeiten in den beiden Sprachen Deutsch und Französisch
zu begegnen. Als Grundlage für das Seminar dient der folgende Band:
Baudelaire - Rimbaud - Verlaine - Mallarmé. Poésies, hg. von Klaus Ley, Stuttgart 1992 (Reclam-UB 9286). Die Texte der anderen Autoren werden in einem begleitenden Reader zur Verfügung gestellt.
Einen Leitfaden für die Protokolle finden Sie unter "Dateien".

Weitere Angaben

Ort: 41/215
Zeiten: Mi. 10:15 - 11:45 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 23.04.2014 10:15 - 11:45, Ort: 41/215
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Europäische Studien > Master-Studiengang > Wahlbereich
  • Romanistik > Französisch > Kulturwissenschaft > Master
  • Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 4: Nationale Literatur und Kultur C
  • Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Master