nndl


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Geschichte der Philologien

»Geschichte der Philologien« (bis 2019 »Geschichte der Germanistik«) wurde 1991 von Christoph König als Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung gegründet. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer (Arabistik, Sinologie, Sanskritforschung, Klassische Philologie, Germanistik) durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Neben Forschungsbeiträgen zu den einzelnen Philologien werden Inedita präsentiert, Neuerwerbungen in Literatur- und Universitätsarchiven vorgestellt und Forschungsprojekte skizziert. Jedes Doppelheft enthält eine ausführliche, kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen in den verschiedensten Fächern.

Verlagswebseite der Veröffentlichung

Unter ihrem neuen Namen trägt »Die Geschichte der Philologien« einer Erweiterung ihres Profils seit Jahren Rechnung: Anfangs, seit 1991, war die »Die Geschichte der Germanistik« das Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.

Aus dem Inhalt:

Caroline Jessen: Von der Unverfügbarkeit der Manuskripte. Die Heine-Sammlung Salman Schockens, 1936-1966
Dieter Burdorf: Der Literaturwissenschaftler Karl Ludwig Schneider (1919-1981). Zu den Anfängen seines Expressionismus-Konzepts in Nachlass-Texten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges
Daniel Weidner: Ursprung überschreiben. Johann Gottfried Eichhorn und Johann Philipp Gablers Philologie der biblischen Schöpfungsgeschichte
Na Schädlich: Lobschrift auf (Kosten von) Winckelmann: Christian Gottlob Heynes Göttinger Philologieprogramm 1777
Carlotta Santini: Le paradoxe de l'Arche d'Homère. Frederik Nutzhorn critique de Friedrich August Wolf
Marcel Lepper: Geist mit Fußnoten
Michel Chaouli: Kritik als Stil (all the way down)
Christoph König: Philologische Fragmente zur Gegenwart (2020-2023)

Zu den einzelnen Ausgaben