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Vorträge (in Auswahl)

8./9.12. 2020 »Lectures de Jean Bollack« Tagung in Bern

Am 8. und 9. Dezember fand in Bern die Tagung »Lectures de Jean Bollack« statt. Geplant als »Journée d'étude« versammelte sie Vorträge von internationalen Wissenschaftlern die mit Jean Bollack im Austausch standen und von ihm geprägt wurden. Zugleich erhielten die Doktoranden des Programms die Möglichkeit, sich in das Gespräch einzubringen. Die Tagung steht im Kontext eines Projekts des FNS. Jean Bollack gründete als Klassischer Philologe die berühmte École de Lille. Sein Nachlass liegt im Schweizer Literaturarchiv. 

Christoph König referierte über das »Verhältnis von Sinn, Arbeit am Sinn und Begriff in Jean Bollacks Rilke-Lektüren«.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Schweizer Nationalbibliothek.

22.9.2020 Auftaktveranstaltung der trinationalen Tagung »Paul Celan in Europa« in der Villa Vigoni

Aufgrund der Coronasituation fand die Auftaktveranstaltung am 22.9.2020 online statt. Die Live-Tagung wurde vom Oktober 2020 auf den Juni 2021 verschoben. 

Christoph König (Osnabrück), Elena Polledri (Udine) und Werner Wögerbauer (Nantes) veranstalten, unterstützt von Michael Woll (Marbach/Paris) und Clément Fradin (Paris), in der Villa Vigoni eine Serie von drei internationalen und interdisziplinären Symposien in den Jahren 2021, 2022 und 2023 im Rahmen der Programmlinie ‚Trilaterale Forschungskonferenzen‘. Das Programm wird gemeinsam von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Fondation Maison des Sciences de l’Homme (Paris) und der Villa Vigoni (Italien) getragen. 

Die Tagungen sind dem Thema ‚Paul Celan in Europa. Trinationale Perspektiven auf philologische Traditionen und Konflikte‘ gewidmet. Das Jubiläumsjahr bietet den Anlass, die Lektüre der Gedichte und Übersetzungen in einer trinationalen Perspektive zu erneuern.

Christoph König referierte über »Zweite Autorschaft zwischen Yvan Goll und Paul Celan: 1949-1951 – Grundlagen«. 

Die Vorträge der Auftaktveranstaltung finden Sie hier in einem kurzen Video-Auszug.

Das Programm der Video-Konferenz finden Sie hier.

5.12.2109 Peter Szondi - para una hermenéutica literaria / zu einer literarischen Hermeneutik - Tagung in Madrid

Am 5.12.2019 findet an der Universidad Complutense de Madrid eine internationale Tagung zu Peter Szondi und zu Fragen der literarischen Hermeneutik statt. Prof. König wird "Zur Aktualität von Peter Szondis Hermeneutik" vortragen und gemeinsam mit Germanisten und Germanistinnen der Universitäten Barcelona und Madrid die Podiumsdiskussion bestreiten. Gegenstand der Diskussion wird die Frage danach sein, was philologische Kenntnis bedeutet.

Das Programm finden Sie hier.

11./12.7.2109 - Hermeneutik unter Verdacht - Tagung der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung in Köln

Im Rahmen der Tagung "Hermeneutik unter Verdacht" von 11.-12.7.2019 in Köln ist Prof. Christoph König als Redner der Podiumsdiskussion "Zur Aktualität literaturwissenschaftlicher Hermeneutik" eingeladen. Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung ausgerichtet und fragt nach dem Stellenwert der Hermeneutik im 21. Jahrhundert. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis "Text und Textlichkeit" unter der Leitung von Andreas Kablitz, Christoph Markschies und Peter Strohschneider. Dem Arbeitskreis gehören insgesamt 16 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an. Sein zentrales Anliegen besteht in der Stabilisierung eines Forschungszusammenhangs von paradigmatischer Bedeutung für die historisch-hermeneutischen Wissenschaften.

Das Programm finden Sie hier.

21./22.6.2018 – Philologie und Kritik – Workshop der Friedrich Schlegel Graduiertenschule der FU Berlin

Prof. Christoph König wird an dem Workshop teilnehmen, der am 21. und 22. Juni an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien zum Thema „Philologie und Kritik“ stattfinden wird. Ausgangspunkt ist Novalis‘ Blüthenstaub-Fragment 29: „Nur dann zeige ich, daß ich einen Schriftsteller verstanden habe, wenn ich in seinem Geiste handeln kann, wenn ich ihn, ohne seine Individualität zu schmälern, übersetzen, und mannigfach verändern kann.“ Das Programm Novalis‘ provoziert die Frage nach dem richtigen Verstehen. Der Workshop soll die Reflexion der Praxis der Literaturwissenschaften anregen und die Teilnehmer (eine internationale Gruppe renommierter Professoren und Professorinnen) ins Gespräch bringen. Jeder der Teilnehmer präsentiert sein literaturwissenschaftliches Konzept. Auf Einladung von Prof. Michel Chaouli (Einstein Visiting Fellow an der FU Berlin) wird Prof. König über das Problem der zweiten Autorschaft sprechen.

Die Beschreibung des Workshops finden Sie hier. Es gibt begrenzte Plätze für Gasthörer (Anmeldung bis 15.6. bei der FSGS).

7.2.2018 ─ Rilke-Vortrag in Moskau

Am Mittwoch (7. Februar) spricht Christoph König bei der internationalen Konferenz »Kulturtransfer um 1900: Rilke und Russland«. Sein Vortrag handelt von Rilkes Korrespondenz mit Frauen und deren Niederschlag in seinen Gedichten. Die Veranstaltung steht im Kontext der trinationalen Ausstellung »Rilke und Russland«, die 2017 in Bern und Zürich Station gemacht hat und nun in Moskau eröffnet.