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Paul Celan und die Literatur: Der Gedichtband "Die Niemandsrose"

7.421405

Dozenten

Beschreibung

Um die Gedichte von Paul Celan (1920-1970) zu verstehen, muß man die Entstehung seiner idiomatischen Sprache nachvollziehen. Die Wörter haben ihre eigene Bedeutung, die von Gedicht zu Gedicht entsteht. Maßgeblich ist Celans Entscheidung, aus der Erinnerung an den Judenmord heraus zu schreiben, eine Entscheidung, die er außerhalb der Sprache getroffen hat und kraft derer er sich gegen die Sprache wendet. In diese Kritik schließt er die literarische und philosophische Tradition ein: Hölderlin, Rilke, Heidegger. Der Gedichtband "Die Niemandsrose" aus dem Jahr 1963 rückt in den Mittelpunkt des Seminars.

Weitere Angaben

Ort: 41/111: Do. 08:15 - 09:45 (13x), 41/B11: Donnerstag, 09.02.2006 12:15 - 13:15
Zeiten: Do. 08:15 - 09:45 (wöchentlich), Ort: 41/111, Termine am Donnerstag, 09.02.2006 12:15 - 13:15, Ort: 41/B11
Erster Termin: Donnerstag, 09.02.2006 12:15 - 13:15, Ort: 41/B11
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Paul Celan, Die Niemandsrose. Vorstufen-Textgenese-Endfassung, bearb. von Heino Schmull, Frankfurt am Main 1996 (Tübinger Ausgabe); Jean Bollack, Paul Celan. Poetik der Fremdheit, Wien: Zsolnay 2000

Studienbereiche

  • Literaturwissenschaft > I. Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft > c) Vergleichende Kultur- und Literaturwissenschaft (Genres, Epochen, Themen) > Hauptstudium
  • Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Hauptstudium